Skip to main content

Proktologie ist die Lehre der Enddarmleiden. Hierbei konzentriert man sich auf den unteren Teil des Dickdarmes, den Darmausgang sowie dessen Umgebung. Beschwerden im Analbereich werden von vielen Menschen auf Hämorrhoiden zurückgeführt. Dies und auch ein falsches Schamgefühl führen dazu, dass viele Patienten verzögert einen Arzt aufsuchen. Dabei sind diese Erkrankungen weit verbreitet und können eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität mit sich bringen. Spezielle Untersuchungsverfahren ermöglichen es uns, Ihnen zügig das weitere Vorgehen bzw. eine Therapie empfehlen zu können. 

Beschwerden im Afterbereich sind unangenehm und weit verbreitet. Die Symptome bei Hämorrhoiden sind beispielsweise Juckreiz, Blutungen, Nässen, Brennen, Schmerzen und Knotenbildung. Die genannten Symptome können aber auch auf andere Enddarmerkrankungen hinweisen, z. B. Analvenenthrombose, Fissuren, Fisteln, Abszesse, chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder auch bösartige Tumoren.

Eine Abklärung erfolgt mittels Rektoskopie und Proktoskopie.

Proktoskopie (Analkanalspiegelung):

Unter einer Proktoskopie versteht man die Untersuchung des Analkanals mit einem kurzen, rohrförmigen Gerät, das entweder ein seitliches oder ein nach vorne offenes Fenster hat. Sie ist eine Basisuntersuchung bei allen Erkrankungen des Analkanals und Afters.

Rektoskopie (Enddarmspiegelung):

Mit dieser Untersuchung lässt sich der gesamte Enddarm auf einer Länge bis maximal 15 cm untersuchen. Sie ist einfach und schnell durchführbar und dient zur Diagnostik von Enddarmerkrankungen als orientierende Untersuchung. Zu diesen zählen insbesondere Entzündungen.        

 

Featured Posts

Ich werde Ihnen gerne helfen